Früher wollte ich unbedingt dazu gehören und war immer die Außenseiterin. Ich begann mich über Leistungen zu definieren und erhielt so endlich Anerkennung. Keine gute Idee.
Wie ich es geschafft habe, meine unwiderstehliche Weiblichkeit zu entdecken und dadurch ein tiefes Selbstvertrauen aufgebaut, ein erfolgreiches Business kreiert und wie ein Magnet schöne Dinge in mein Leben gezogen habe.
Über meine Rolle als Außenseiterin in der Schule
Aufgrund meiner grenzenlosen Wissbegierde wurde ich schon mit 5 Jahren eingeschult. Der am häufigsten gehörte Satz als Antwort auf eine meiner 1000 Fragen in meiner Volksschulzeit war: „Frag nicht so viel“ oder „Weil es eben so ist“.
Aha. Das hilft natürlich weiter.
Da ich immer schon gern redete und von LehrerInnen selten gehört wurde, unterhielt ich mich mit immer wieder mit meiner Sitznachbarin. Das brachte mir ein Umhängeschild mit der Aufschrift „Plappertasche“ mit der ich in der großen Pause in den Schulhof gehen musste. Über den pädagogischen Wert dieser Aktion äußere ich mich besser nicht.
Ich fühlte mich klein, wertlos, an den Pranger gestellt. Für MitschülerInnen ein „gefundenes Fressen“.
Außerdem hatte ich als kleines Kind noch deutlich rötere Haare als jetzt. Ich war das Radieschen, die Tomate, die Feuerwehr usw. All das kränkte mich sehr. Ich nahm es mir so zu Herzen, dass ich nächtelang weinte. Ich wollte nichts lieber, als dazu gehören.
In der vierten Klasse bekam ich als absolute Vorzeigeschülerin in „Rechnen“ eine 2. Meine Lehrerin begründete das damit, dass es keine „Betragensnote“ gibt und sie mich aber irgendwie spüren lassen muss, dass ich zu viel rede und zu viele Fragen stelle.
Im Gymnasium war es noch schlimmer: Cliquen begannen sich zu bilden, doch ich stand immer am Rande. Privatpartys wurden organisiert, wo ausgewählte Mädls und Burschen eingeladen waren. Ich wollte immer so, so gerne dabei sein.
Je mehr ich das wollte, umso mehr wurde ich zur Außenseiterin. Ich hab mich verbogen, wollte dazu gehören, „normal“ sein – so wie alle anderen auch. Ich hörte auf zu fragen und versuchte so zu sein, wie andere mich haben wollten.
Nach vier Jahren hielt ich es nicht mehr aus. Ich wechselte die Schule.
Über den Tausch von Leistung gegen Anerkennung
In der neuen Schule war es etwas besser, wirklich dazu gehörte ich jedoch auch nicht. Ich begann schon mit 15 nebenher zu arbeiten. Endlich war ich jemand. Wenn ich viel Leistung brachte, bekam ich viel Anerkennung. Ich bereitete tage- und nächtelang Kinderanimationen vor und arbeitete oft an den Wochenende. Unter der Woche schwänzte ich teilweise die Schule, um arbeiten zu können. Ich lernte, dass ich Anerkennung bekomme, wenn ich richtig fleissig bin. In zahlreichen verschiedenen Nebenjobs war es immer dasselbe: Ich wurde für meine Leistungen bewundert. Während meines FH-Studiums war ich so mit Arbeit beschäftigt, dass ich auch hier keine wahren Verbindungen knüpfte. Wie auch. Neben Studium und Arbeit hatte ich so gut wie keine Freizeit.
Außerdem baute ich mir einen richtigen Panzer auf. Ich versteckte mich hinter einem gespielten Selbstwertgefühl, um meine so sensible Seite zu schützen. Niemand merkte, wie verletzlich ich war – ich war eine gute Schauspielerin.
Von der Außenseiterin zur erfolgreichen Geschäftsführerin
Wenige Monate nach meinem Studium übernahm ich mit nur 25 Jahren die Geschäftsführung in dem Unternehmen, in dem ich mit 16 als Clown und Kasperltheaterspielerin begonnen habe. Ich kannte das Business von allen Seiten in und auswendig, doch spürte zunehmend eine Leere in mir. Das konnte es noch nicht gewesen sein. Aus meinem Umfeld bekam ich viel Anerkennung, ich hatte es „geschafft“ und „zu etwas gebracht“ verdiente gut und hatte eine angesehene Position.
Doch ich fühlte mich zu Größerem berufen. Meinem Herzen war es mehr und mehr egal, ob und wo am Wochenende eine Hupfburg steht 🙂 So begann ich berufsbegleitend zahlreiche Ausbildungen zu machen, um meine Selbständigkeit vorzubereiten. Wieder: tun, tun, tun um etwas zu erreichen. Irgendwann wuchs mir alles über den Kopf – ich kündigte und brauchte erst mal viele Monate um mich selber wieder zu spüren und um herauszufinden, was ich eigentlich wollte. Mein Umfeld hielt mich teilweise für wahnsinnig – wie konnte ich nur „so einen tollen Job“ kündigen. So etwas würde ich nie wieder finden.
Nein – vermutlich nicht. Und das ist auch gut so 😉
Endlich selbständig und noch immer nicht wirklich glücklich
Nachdem es mir wieder besser ging, begann dasselbe Theater wieder: Ich gründete mein Unternehmen und wollte mit viel Druck schnell erfolgreich sein. Leistung bringen. Anerkannt werden. Ich arbeitete viel zu viel und steckte meine Energie in die „falschen“ Projekte.
Aus der Angst heraus, zu wenig Geld zu verdienen und weil ich nicht darauf vertraute mit meinen Herzensthemen erfolgreich zu sein, nahm ich unterbezahlte Aufträge an, die mir keine Freude bereiteten. Außerdem versuchte ich Vieles selbst zu machen und wollte überall richtig gut werden. Meine Freude und Lebendigkeit wurden immer weniger. Natürlich blieb auch der finanzielle Erfolg aus.
Mein Schlüssel zu mehr Liebe, Erfolg, Selbstvertrauen, Glück und Gesundheit
Im letzten Jahr spürte ich so deutlich wie noch nie, was mir fehlte:
Mir fehlte ein tiefer Kontakt zu mir selbst und die Verbindung zu anderen Menschen, die zu meiner Seelenfamilie gehören. Zu Menschen, die mich verstanden, die auch groß denken und die Welt zu einem besseren Ort machen möchten; Menschen die mir halfen, meine wahre Größe zu spüren und die an mich glauben.
Ich wollte nicht mehr kämpfen und auf eine sehr männliche Art meine Ziele „erzwingen“. Ich schaltete zwei Gänge zurück und mein Mann begann mich mit viel Leidenschaft und Motivation in meinem Business zu unterstützen.
Ich nahm mir viel Zeit für mich selbst: Bewegung in der Natur, Austausch mit Menschen auf einer Wellenlänge, gesunde Ernährung, Yoga wurden zentrale Themen, für die ich mir ganz bewusst Zeit nahm. Früher war es so, dass mein Business an erster Stelle stand.
Jetzt stehe ICH an erster Stelle.
Nach und nach verabschiedete ich ALLES aus meinem Leben, was ich nicht wirklich mit meinem Herzen wollte.
- Menschen, die mir nicht gut taten
- Projekte, bei welchen ich keine Freude spürte
- Aufträge, die ich nur aus einer Angst heraus, zu wenig Geld zu verdienen annahm
- Tätigkeiten in meinem Business (Steuererklärungen, etc.), die mir Energie raubten usw.
Ich besuchte Seminare und Retreats, die mich nährten, ich suchte mir einen Coach, die viele vorhandene Glaubenssätze mit mir löste und mich auf mein neues Leben „vorbereitete“. Ich begann Morgenrituale zu machen und meditierte regelmäßig.
Ich lernte immer mehr ganz ich selbst zu sein und fand heraus, was ich wirklich, wirklich, wirklich wollte.
Ich lernte loszulassen, was mich blockierte. Ich lernte mich selbst zu lieben, genau so wie ich bin. Ich nahm meine Stärken und meine Fähigkeiten mit meinem Herzen wahr. Ich erfuhr, was es wirklich bedeutet, zu vertrauen und der eigenen Intuition zu folgen.
Und plötzlich fiel mir wie Schuppen von den Augen, was ich da alles gelernt hatte und warum sich mein Leben in so vielen Bereichen so positiv verändert hat:
Ich entdeckte meine unwiderstehliche Weiblichkeit.
„Unwiderstehlich weiblich“ – was ist das?
Unwiderstehlich weibliche Frauen spüren die Verbindung zu sich selbst. Sie leben ihre Balance und strahlen von innen heraus. Sie folgen ihrem Herzen und ihrer Intuition und sind voller Vertrauen in sich selbst. Dadurch wirken sie wie Magneten auf alles, was sie in ihrem Leben haben möchten und was sie realisieren wollen. Egal ob es um Liebesbeziehungen, eine tiefe Verbindung mit anderen Frauen (Seelen- oder Herzensschwestern), Selbstliebe, Geld oder Erfolg geht – alles findet den Weg ins eigene Leben.
So lieben unwiderstehlich weibliche Frauen ihr Leben aus vollem Herzen.
Ich durfte im letzten Jahr Hochzeit mit meinem Traummann feiern, meine Einnahmen und mein Stundensatz stiegen in gleichem Maße wie mein Selbstwertgefühl, ich fühlte mich so gesund wie noch nie usw. Auch gleichgesinnte Frauen kamen nach und nach in mein Leben – wahre Herzensfreundschaften und Kooperationen für mein Business bauten sich auf. Ich hatte schon lange nicht mehr so eine riesige Freude bei meiner „Arbeit“ – die sich mittlerweile viel mehr nach „Spielen“ anfühlt.
Was du dir daraus mitnehmen kannst:
- Wenn du deine Weiblichkeit lebst, wirst du zu einem Magneten für alles, was du dir wünscht.
- Spüre eine tiefe Verbindung mit dir selbst und Wunder werden möglich.
- Wenn du dem Weg deines Herzens folgst, ermöglichst du dir ein Leben und Business, das du liebst.
- Du musst nichts leisten, um anerkannt zu werden.
- Du musst dich nicht verbiegen, um geliebt zu werden.
- Ein tiefes Vertrauen ins Leben und in dich selbst kann wirklich ALLES verändern
- Dein Business darf fließen, ganz ohne Druck – dafür mit viel Freude
- Wahre Selbstliebe ist die Basis für eine erfüllende Beziehung
Mach auch du dich auf den Weg!
Auf eine Reise zu dir selbst. Finde heraus, was du wirklich, wirklich willst und dann lebe danach.
Der erste Schritt zu deiner unwiderstehlichen Weiblichkeit könnte unser kostenloses Herzensgespräch sein. Am besten, du meldest dich gleich jetzt hier an.
Entdecke deine innere Kraft, verbinde dich mit anderen Frauen, genieße die Zeit und hab viel Spaß!
Ich freue mich auf dich!
Gibt es Themen, die dich besonders interessieren? Hast du Fragen oder Anregungen? Ich freu mich von Herzen, von dir zu lesen! Schreib gleich an: brigitta@brigitta.tauch.com
Gefällt dir meine Arbeit? Dann schau dich gerne noch hier in meinem Blog um oder melde dich für ein kostenloses Herzensgespräch an. Da bekommst du noch mehr Einblicke und Anregungen, wie du dein volles inneres Potential leben kannst und natürlich auch über meinen persönlichen Weg!
Ich freu mich auch riesig, wenn du diesen Post auf Facebook teilst, so dass noch mehr Frauen davon profitieren können.
Folge deinem Herzen!
Ich unterstütze dich dabei!
Glitzernde Grüße,
Brigitta
Liebe Brigitta, ich habe den Beitrag ganz gespannt gelesen und finde alles was du schreibst wahr und inspirierend. Ich finde mich in vielen deiner Erzählungen selbst wieder und wünsche mir auch, diese tiefe Verbindung zu mir selbst zu finden. Ich selbst bin momentan noch nicht so weit, hoffe aber, auf dem richtigen Weg zu sein…Ich freue mich, dass ich euch per Zufall auf FB gefunden habe und freue mich auf die Challenge – als wärs ein Zeichen, dass ich da mitmachen soll 🙂
Liebe Katharina,
vielen Dank für deine Nachricht! <3
Schön, dass du mit dabei bist! Da sind bestimmt Inspirationen für dich und deinen Weg dabei!
Sobald du dich auf den Verbindungs-Weg machst - bist du auf dem richtigen Weg! Ich lerne auch jeden Tag Neues dazu!
Ja, die Zeichen kommen oft auf den interessantesten Wegen in unser Leben 🙂
Alles Liebe,
Brigitta
Ganz toll und klar geschrieben!
Vielen Dank, Samira!
Liebe Brigitta, ich freue mich über deine Geschiche. Ich freue mich, dass du von deiner Geschichte überhaupt geschrieben hast! Ich finde das Thema “ die Verbindung zu sich selbst“ heutzutage wieder sehr aktuell. Ich will es dir nur sagen: es ist gut was du machst und mache es weiter! Renáta
Vielen Dank, Renáta! Schön, von dir zu lesen!
Alles Liebe,
Brigitta
Liebe Brigitta,
es tut so gut deine Zeilen zu lesen. Danke für deine Offenheit und Ehrlichkeit!
Es sind ganz viele positive Inputs für mich dabei!
Ich freue mich, mehr von dir zu lesen 🙂
Alles Liebe,
Vanessa
Brigitta, ich finde toll, wie du dich zu dieser bewundernswerten Persönlichkeit entwickelt hast. Sehr mutige Entscheidungen in deinem Leben, die mich inspirieren und auch zuversichtlich stimmen, auch mein Ding zu starten!!!!
Liebe Doris,
ich danke dir von Herzen für deine lieben Worte!
Ja, starte DEIN DING! <3
Alles Liebe,
Brigitta