Was ist der Sinn des Lebens

„Ob ich hier auf der Erde bin, oder nicht, macht eigentlich keinen Unterschied!“

Diese Gedanken gingen mir immer wieder durch den Kopf und es fühlte sich alles so leer und sinnlos an. Eines Tages sprach ich diesen Satz laut vor meiner Mama aus und hängte noch ein paar Fragen dran: 


Was ist eigentlich der Sinn des Lebens?

Wozu sind wir alle hier?

Wozu bin ich hier?

Ich war Ende 20 und wusste einfach nicht mehr weiter. Mein Job erfüllte mich nicht mehr – und das, obwohl von außen eigentlich alles passte und ich eine tolle Karriere machte, mein Kinderwunsch war noch unerfüllt – ich fühlte mich einfach leer.

Gleichzeitig fühlte ich auch eine Stimme in mir, die sagte: „Das kann noch nicht alles gewesen sein. Da sind noch so viel mehr Möglichkeiten. In dir steckt so viel mehr Potential.“

Ich entschied mich zum ersten Mal in meinem Leben für ein Coaching und nach ganz wenigen Einheiten war klar: WOW!! Das ist so großartig, so lebensverändernd, so Türen öffnend, da will ich ganz tief eintauchen.

Ich begann mich nach Coaching-Ausbildungen umzuschauen und wusste sehr schnell, welche „meine“ Ausbildung ist. Ich entschied mich für eine sehr ganzheitliche Coaching-Ausbildung, die sehr stark mit universellen Prinzipien arbeitet. Ich hatte das tiefe Gefühl, dass meine spirituelle, intuitive und herzverbundene Seite genährt werden möchte.

Damals war mein ganzes Leben durchgeplant. Manchmal sogar in Excel-Listen Ich war ausschließlich im Kopf und hatte überhaupt gar keine Idee, wie ich „ins Fühlen kommen könnte“. Ich fühlte mich über Kopfschmerzen und andere Wehwehchen. Das war’s.

Ich traf Entscheidungen nach stundenlangen, zermürbenden Überlegungen und Pro- und Contra Listen – von Intuition hatte ich zwar gehört, aber keine Ahnung, wie ich da andocken sollte.

Und ich war dauernd immer im Stress und hatte für nichts Zeit. Am wenigsten für mich selbst.

Ahja, da fällt mir noch der liebe Opfer-Modus ein. Ich war viel im Opfer-Modus. Im Drama. Den Fokus auf den Dingen, die nicht funktionierten. Stundenlanges Meckern über alles, was nicht so war in meinem Leben, wie ich es wollte – und dennoch irgendwie unfähig das zu verändern.

An diesem Punkt in meinem Leben war ich besonders geführt. Als ich von der Coaching-Ausbildung erfahren habe und mich darüber erkundigt habe, fühlte es sich genau richtig an. Als würde ich endlich Antworten auf alle meine Fragen bekommen. Es war eine Bauchentscheidung, mich anzumelden (ok, der Kopf war schon auch im Boot und dachte sich: „Juhuuu, jetzt kann ich etwas für mich persönlich mache und gleichzeitig ist es auch eine Berufsausbildung, für den Fall, dass ich all diese zauberhaften Erkenntnisse und Schätze auch mal weitergeben will… Ahja und ich kann das Ganze, weil es ja eine Ausbildung ist, sogar steuerlich geltend machen!“ *hihi* Wie schön, dass auch der Verstand beruhigt war )

Jedenfalls startete ich in dieses Abenteuer – das Abenteuer mich selbst völlig neu kennen zu lernen, meine alten Geschichten durch neue Möglichkeiten zu ersetzen, mein Potential zu erkennen, unzählige Glaubenssätze zu verändern und erst zu erkennen, wie viel MEHR für mein Leben möglich war.

Ich konnte nach einiger Zeit sehr, sehr deutlich fühlen, warum ich hier bin.

Was meine Einzigartigkeit ausmacht. Wie ich die Welt verändern kann – auf meine Weise.

Alles Liebe,
Deine Brigitta